Gehhilfen für Senioren

Häufig haben ältere Menschen Beschwerden beim Laufen. In diesem Fall sollten sie einen Arzt konsultieren und das Problem gemeinsam mit ihm besprechen. Unter Umständen wird der Arzt eine Gehhilfe verordnen und den Betroffenen, wenn die Untersuchung nicht hilft, an den richtigen Therapeuten überweisen.

Unterschiedliche Gehhilfen für unterschiedliche Bedürfnisse

Der Zweck einer Gehhilfe ist es einen Teil des Körpergewichts abzufangen, das die Beine für gewöhnlich beim Gehen tragen. Um die geeignete Gehhilfe zu finden, sollte der allgemeine Mobilitätsgrad, die Bewegungssicherheit und die Grifffestigkeit des Seniors berücksichtigt werden. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht von verschiedenen Gehhilfen und für wen diese geeignet sind.

  • Gehstöcke: Für Personen mit stabilen Gang geeignet, die sich wenig abzustützen haben
  • Gehstützen: Geben mehr Halt für den Unterarm und fangen mehr Körpergewicht ab
  • Gehgestelle: Für den Innengebrauch geeignet, haben vier Füsse und zwei geformte Griffe, das Gestellt wird gehoben
  • Gehgestellt mit zwei Rollen: wie oben, nur kann das Gestellt geschoben werden
  • Deltarad: Dreirädige Gehhilfe, die sich leichter bewegen lässt, als ein Rollator
  • Rollator: Vierrädrige Gehhilfe für den Innen- oder Außengebrauch geeignet
  • Fahrbares Gehgestellt mit Armauflagen: Man legt die Unterarme auf das Gestellt und hält sich an den Griffen fest; das Gestell kann geschoben werden